Mobilität ist eines der grundlegendsten Bedürfnisse der Menschen und bezieht sich auf alle Lebensbereiche und Unternehmungen. Sie ist eine der natürlichsten Motivationen – Beweggründe im wahrsten Sinne – des Menschen. Das Kind bringt alle Energie auf, um möglichst früh seinen Standort, psychisch wie physisch, zu verändern. Im Alter ist es zumindest die physische Mobilität, die am längsten angestrebt wird, dicht gefolgt von der geistigen.
Das Streben nach Bewegung, der damit verbundenen Freiheit in Entscheidung und Handlung, begründet das Interesse daran, Mobilität zu ermöglichen und zu fördern. Ihre Bedeutung für den Menschen zeichnet sich nicht zuletzt in den zahlreichen (Weiter-) Entwicklungen und Innovationen ab, in die eine unfassbare Menge Zeit und Geld investiert werden. Und das ist kein neuer Trend, der sich erst mit den Möglichkeiten der Digitalisierung ergab. Natur- und ingenieurwissenschaftliche Erkenntnisse wurden schon immer schnell daraufhin geprüft, was sie im Sinne der Mobilität leisten und verbessern können – und dafür dann auch angewandt und weiterentwickelt.
Auch wenn Mobilität kein neues Phänomen ist, sind Entwicklung und Fortschritt in den letzten Dekaden auf diesem Gebiet als nicht weniger als phänomenal zu bezeichnen. Es bietet sich ein nie da gewesenes und nie so schnell wachsendes Spektrum an Möglichkeiten, die sich kaum im selben Tempo ergreifen, bewerten und verarbeiten lassen. Mobilität ist längst nicht mehr eine technologische, sondern eine unternehmerische Herausforderung.

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